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Glossar
A
bfallzeit
Dauer, bis ein elektrisches Signal von
High nach Low gewechselt hat.
ABS
Acrylnitril-Polybutadien-Styrol
Absolutwertgeber
Geben zu jeder Wellenposition einen
eindeutig codierten Zahlenwert aus. Die
interne Maßverkörperung ermöglicht es,
nach Anlegen der Versorgungsspannung
einen absoluten Messwert auszulesen. Eine
Referenzfahrt kann entfallen.
Abstandshysterese
Sie bezeichnet den Abstand der
Schaltpunkte zwischen Nähern und
Entfernen der Messplatte. Die Hysterese
wird als Prozentsatz des Schaltabstandes
angegeben.
Alarm
⇒ Störungsanzeige
⇒ Vorausfallanzeige
Alarmausgang
Signalisiert eine Störung. Kurzschluss eines
Ausgangs, LED-Ausfall, Unterschreiten der
Versorgungsspannung.
Anlaufdrehmoment
Moment, welches benötigt wird, um die
Drehgeberwelle aus der Ruhelage zu
beschleunigen.
Ansprechzeit
Dies ist die kürzestmögliche Zeit zwischen
zwei Schaltvorgängen. Die Ansprechzeit
entspricht dem halben Kehrwert der
Schaltfrequenz.
Anstiegszeit
Dauer, bis ein elektrisches Signal von Low
nach High gewechselt hat.
Anzugsdrehmoment
Beim Befestigen zylindrischer Sensoren
mit Gewindegehäuse darf das empfohlene
Anzugsdrehmoment von 15 Nm nicht
überschritten werden.
Arbeitstemperatur
Temperaturbereich, in welchem die im
Datenblatt angegebenen Werte und
Toleranzen eingehalten werden.
Aufösung
Kleinste von einem messenden Sensor
erfassbare und darstellbare Veränderung der
Messgröße.
Aufösung
Kleinste von einem messenden Sensor
erfassbare und darstellbare Veränderung der
Messgröße.
Ausgangsfrequenz
Die maximale Signalfrequenz des
Drehgebers. Setzt sich aus der Impulszahl
und der Drehzahl zusammen.
Ausschaltverzug
(früher: Ausschaltzeit)
Zeitdauer, die der Sensor vom Austreten des
Objektes aus dem Erfassungsbereich bis
zum Schaltvorgang benötigt. (Analoges gilt
für den Einschaltverzug.)
B
eeinfussung, gegenseitige
Gleichzeitig arbeitende
Ultraschallsensoren, deren
Erfassungsbereiche sich überschneiden,
können sich gegenseitig beeinfussen.
Deshalb müssen Mindestabstände zwischen
den Sensoren eingehalten werden:
Senden die Sensoren den Schall in gleicher
Richtung aus, dann beträgt der seitliche
Sicherheitsabstand etwa einen halben
Erfassungsbereich.
Bei sich gegenüberstehenden Sensoren
dagegen etwas mehr als die Addition
beider Erfassungsbereiche.
Sind diese Sicherheitsabstände nicht
einzuhalten, so empfehlt sich die
Verwendung synchronisierbarer Sensoren.
Bemessungsbetriebsspannung
Die Bemessungsbetriebsspannung
wird mit Maximal- und Minimalwert der
Versorgungsspannung angegeben,
z. B. Ue = 10 V DC ... 30 V DC.
In diesem Bereich ist ein sicherer Betrieb des
Sensors gewährleistet.
Bemessungsbetriebsstrom
Dieser Wert gibt den maximalen Laststrom
im Dauerbetrieb an.
Bereitschaftsverzug
Der Bereitschaftsverzug ist die Zeitdauer,
die vergeht, bis ein Näherungsschalter nach
dem Zuschalten der Betriebsspannung
betriebsbereit ist.
Betätigungsrichtung
Die Objekte können aus jeder beliebigen
Richtung in die Schallkeule eingebracht
werden. Alle Katalogangaben zu den
Schaltpunkten gelten für die axiale
Annäherung der Objekte.
Betriebsspannung
Die Betriebsspannung wird mit Maximal-
und Minimalwert der Versorgungsspannung
angegeben,
z. B. UB = 10 ... 60 V DC.
In diesem Bereich ist ein sicherer Betrieb
des Sensors gewährleistet. Bei NAMUR-
Sensoren wird die Nominalspannung
angegeben.
Betriebstemperatur
Temperaturbereich, in welchem die im
Datenblatt angegebenen Werte und
Toleranzen eingehalten werden. Bei
vorübergehender geringfügiger Über- oder
Unterschreitung wird der Drehgeber jedoch
nicht zerstört; nach erneutem Erreichen
der Betriebstemperatur werden die
Spezifkationen wieder erfüllt.
Bezugsachse
Ideallinie, auf der sich Sender und Empfänger
(Einweg-Lichtschranke) oder Sender und
Objekt/Refektor (Refexions-Lichttaster bzw.
Refexions-Lichtschranke) gegenüberstehen.
Optoelektronische Sensoren:
Bei der Einweg-Lichtschranke ist die
Bezugsachse gleich der optischen Achse
der Linsen, beim Refexions-Lichttaster bzw.
der Refexions-Lichtschranke die Mittellinie
zwischen den optischen Achsen von Sender-
und Empfängerlinse.
Ultraschall-Sensoren:
Bei Einkopf-Systemen ist die Bezugsachse
gleich der Symmetrielinie der Schallkeule, bei
Zweikopf-Systemen die Mittellinie zwischen
den Schallkeulenachsen von Sender- und
Empfänger.
Binärcode
Auf Dualzahlen basierender Code, der auch
bei Absolutwertdrehgebern verwendet wird.
Blindbereich für Retrorefektor
Zone vor einer Refexions-Lichtschranke, in
welcher der Retrorefektor nicht erkannt wird.
Blindzone
Zone vor einem Ultraschall-Sensor, in welcher
ein Objekt oder Refektor nicht erkannt wird.
⇒ Kapitel „Erfassungsbereich“
⇒ Einstellbereich
Bündelung
Die Schallkeule hat einen Öfnungswinkel
von etwa 5° bei -6dB Schalldruck. Eine
zusätzliche Bündelung des Ultraschalls, z. B.
durch ein demWandler vorgesetztes Rohr, ist
nicht zu erreichen.
C
E-Zeichen
Das CE-Zeichen ist die Erklärung des
Herstellers, dass das gekennzeichnete
Produkt den auf das Produkt anzuwendenden
internationalen bzw. europäischen Normen
und Richtlinien entspricht.
Codebildung
Bei Multiturn-Gebern mit einer Singleturn-
Aufösung, die ungleich einer Potenz
von Zwei ist, und bei Verwendung des
Tannenbaumformats ist es möglich, sofern
keine Verschiebung des Messbereiches
vorgenommen wurde, zwischen ofener
und geschlossener Codebildung zu wählen.
Ofene Codebildung bedeutet hier, dass die
Position innerhalb einer Umdrehung und die
Anzahl der erfassten Umdrehungen getrennt
angeordnet werden. In allen anderen Fällen
ist nur geschlossene Codebildung möglich, d.
h. der resultierende Positionswert wird bereits
im Drehgeber errechnet.
Codeverlauf
⇒ Zählrichtung.
Codewechselfrequenz
Maximale Anzahl von Messschrittwechseln
pro Sekunde.
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10.10.2011

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