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Skalierung
Die Anzahl der Schritte pro Umdrehung
lässt sich einstellen. Die Anzahl der zu
erfassenden Umdrehungen eines Multiturn
kann, je nach Drehgebertyp, zwischen 1 und
4096 gewählt werden.
Spannungsfall
(früher: Spannungsabfall)
Der Spannungsfall wird über dem aktiven
Ausgang des Sensors gemessen.
Spur
⇒ Kanal.
SSI
Synchron-Serielles-Interface.Wird bei
Absolutwertdrehgebern verwendet.
Störungsanzeige (Alarm)
Viele Ultraschall-Sensoren von
Pepperl+Fuchs sind mit einer roten Anzeige-
LED zur Signalisierung einer Störung
ausgestattet. Eine Störung tritt vor allem
durch Dejustage des Sensors oder bei zu
hohem Störschallpegel auf. Dies wird durch
die rot blinkende LED signalisiert.
Im Falle einer Störung werden die letzten
gültigen Ausgangszustände „eingefroren“.
Die Ausgangszustände bleiben erhalten, bis
die Störung behoben ist und der Sensor den
Normalbetrieb wieder aufnimmt.
Synchronisation
Zur Vermeidung gegenseitiger Beeinfussung
benachbarter Sensoren verfügen viele Typen
über einen Synchronisationseingang. Ist
dieser unbeschaltet oder auf Nullpotenzial,
so arbeitet der Sensor freilaufend mit seinem
internen Taktgenerator.
Ein positiver Synchronisationsimpuls löst
einen Messzyklus aus. Er wird mit der
fallenden Impulsfanke gestartet.
Pepperl+Fuchs bietet UC-Sensoren mit
Synchronisations-Ein-/Ausgängen, die für
eine Selbstsynchronisation miteinander
verkettet werden können.
T
astbreitenhysterese
Sie bezeichnet den Abstand der
Schaltpunkte zwischen seitlichem Nähern
und Entfernen der Messplatte,
d. h. zwischen Nähern und Entfernen im
rechten Winkel zur Bezugsachse.
Taster
⇒ Refexions-Taster
⇒ Refexions-Lichttaster
Tastunterschied
Unterschied der Tastweite in
Abhängigkeit des Refexionsvermögens
zu erfassenderObjekte. Diese
Angabe charakterisiert insbesondere
Refexionslichttaster mit
Hintergrundausblendung und Ultraschall-
Sensoren im Tastbetrieb..
Tastweite
Maximal nutzbarer Abstand zwischen
Refexions-(Licht)Taster und Objekt. Die
Tastweite hängt von der Intensität des
gesendeten Signales, von den Verhältnissen
in der Messstrecke, vor allem aber vom
Refexionsvermögen des Objektes ab.
⇒ Erfassungsbereich
Temperatureinfuss
Temperaturabhängiger Einfuss auf die
Ausgangsgrößen und Schaltpunkte eines
Sensors.
Die Angabe erfolgt in mm/K.
Temperaturkompensation
Zur Minimierung des Einfusses der
Lufttemperatur auf die Ausgangsgrößen
verfügen viele Ultraschall-Sensoren
von Pepperl+Fuchs über eine
Temperaturkompensation.
⇒ Lufttemperatur
Timerfunktion
Parametrierbare Zeitfunktionen für
Schaltausgänge von Sensoren.
⇒ Impulsverlängerung
⇒ Wischerfunktion
Totalrefexion
Für den Übergang von einem optisch
dichteren zu einem optisch dünneren
Medium gibt es einen materialspezifschen
Grenzwinkel der Totalrefexion. Strahlen,
die mit einem größeren Winkel auf die
Grenzfäche trefen, werden nicht gebrochen,
sondern in das optisch dichtere Medium
zurückrefektiert.
Triangulation
Messmethode, bei der die Entfernung zum
Objekt über die Winkelgeometrie ermittelt
wird.
Typ D
Nach EN 60947-5-2 der Begrif für einen
Refexions-Taster ( von engl. Difuse Mode).
Typ R
Nach EN 60947-5-2 der Begrif für eine
Refexions-Schranke (von engl. Refective
Mode).
Typ T
Nach EN 60947-5-2 der Begrif für eine
Einweg-Schranke (von engl. Through-Beam
Mode).
Ü
bertragungsrate
Geschwindigkeit der Datenübertagung
bei Absolutwertdrehgebern.
Umgebungsbedingungen
Pepperl+Fuchs-Ultraschallsensoren arbeiten
unbeeinfusst von Staub, Nebel, Regen,
Schnee und hörbarem Schall. Ablagerungen
auf der Sensoroberfäche werden durch den
Selbstreinigungsefekt der schwingenden
Auskoppelschicht normalerweise verhindert.
Umgebungstemperatur
Optoelektronische Sensoren müssen laut
Norm bei Temperaturen von -5 °C bis +55 °C
betriebsfähig sein
Der Standardtemperaturbereich der
Pepperl+Fuchs-Sensoren liegt bei -25 °C bis
+70 °C. Die jeweils geltenden Werte sind den
Datenblättern zu entnehmen.
V
/R-Eingang
⇒ Zählrichtungsauswahl.
Verpolschutz
Schutz gegen falsches Anschließen der
Betriebsspannung.
Verpoltolerant
Bei einem verpoltoleranten Sensor ist die
Funktion gewährleistet, unabhängig von der
Polung der Versorgungsspannung.
Vorausfallanzeige (Alarm)
Optische Sensoren sind für Verschmutzung
sehr empfndlich. Die Vorausfallanzeige warnt
deshalb recht-zeitig vor dem Ausfall. Die rot
blinkende LED signalisiert Verschmutzung,
Dejustage oder falsch gewählten
Erfassungsbereich. Die Schaltfunktion
des Sensors ist noch gewährleistet. Ein
Vorausfallausgang lässt eine Fernerkennung
der Vorausfallmeldung zu.
Die Vorausfallanzeige ist außerdem als
Justagehilfe benutzbar.
W
atchdog-Funktion
Bei Betriebsspannungs-störungen
oder EMV-Einfüssen setzt die Watchdog-
Funktion den internen Mikrocontroller
des Sensors wieder in einen defnierten
Anfangszustand, d. h. es wird ein
Neustart des sensorinternen Programmes
durchgeführt.
Wechsellicht
Licht mit einer sich periodisch ändernden
Strahlungsleistung (z. B. Leuchtstofröhren).
Wellenbelastung
Gibt die maximal zulässige axiale und
radiale Kraft auf die Drehgeberwelle an.
Kraftangrifspunkt ist hierbei die Mitte des
Wellenstummels.Werden diese Kräfte
überschritten, kann die Lebensdauer der
Lagerung beeinträchtigt werden.Weiterhin
besteht die Gefahr, einen irreparablen
Schaden am Drehgeber zu erzeugen.
Welligkeit
Die der Betriebsgleichspannung überlagerte
Wechselspannung (Spitze-Spitze) wird in
Prozent des arithmetischen Mittelwertes
angegeben. Die Sensoren der Pepperl+Fuchs
GmbH entsprechen mit max. 10 %Welligkeit
der Norm EN 50008.
Wiederholgenauigkeit
(auch: Reproduzierbarkeit)
Sie wird ermittelt in einem
8-Stunden-Test bei 23 +5 °C und der
Bemessungsbetriebsspannung. Die Diferenz
zweier Schaltabstände darf 10 % des realen
Schaltabstandes nicht übersteigen.
Wischerfunktion
Zeitfunktion für Schaltausgänge, welche einen
Ausgangsimpuls defnierter Länge generiert,
der von der Dauer des Schaltereignisses
unabhängig ist.
⇒ Timerfunktion
Z
ählrichtungsauswahl
Mit diesem Steuereingang
kann festgelegt werden, ob der
Absolutwertdrehgeber bei Rotation der Welle
im Uhrzeigersinn (CW) oder gegen den
Uhrzeigersinn (CCW) steigende Messwerte
erzeugen soll. Blickrichtung ist hierbei immer
von vorne auf die Welle.
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10.10.2011

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