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Optoelektronische Sensoren
2
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Einweg-Lichtschranken
2
.1.1
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Einweg-Lichtschranken
2
.1.1
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichtschranken
2
.1.2
Opto
elektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichtschranken
2
.1.2
Optoelekt
ronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichttaster
2
.1.3
Optoelektronische S
ensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichttaster
2
.1.3
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflex
ions-Lichttaster mit Hintergrundausblendung
2
.1.3
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichtt
aster mit Hintergrundausblendung
2
.1.3
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sens
oren,
Distanzsensoren
2
.1.4
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Lichtle
itersensoren
2
.1.5
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Die Funktionsprinzipien im Überblick
Optoelektronische Sensoren oder allgemein Lichtschranken erschlie-
ßen der Automatisierung alle Vorteile des schnellen und berührungslo-
sen Erkennens. Für sämtliche Lösungen bei denen man von der berüh-
rungslosen Objekterfassung proftieren will, ist unser breites Sortiment
an optoelektronischen Standardsensoren vorgesehen. Die Vielzahl der
verfügbaren unterschiedlichen Varianten erlaubt es, stets den bestmög-
lichen Sensor für die jeweilige Aufgabenstellung zu fnden. Die ständige
Weiterentwicklung dieser Sensoren setzt neue Markttrends wie z.B. die
messende Lichtschranke oder die rationelle Anbindung an die Steue-
rungshierarchie über IO-Link.
AUF EINEN BLICK
•
Vielfältige Funktionsprinzipien stehen zur Auswahl:
– Einweg-Lichtschranken
– Refexions-Lichtschranken
– Refexions-Lichttaster energetisch oder mit
Hintergrundausblendung
– Lichtleitersensoren mit passenden Lichtleitern
– Druckmarken-Kontrasttaster und -Farbtaster
– Gabel- und Rahmen-Lichtschranken
– Lichtgitter
•
Messing-, Edelstahl- oder Kunststofgehäuse
- Von der Miniaturbauform über zylindrische Gewindegehäuse
bis zum robusten Kompaktsensor
•
Innovative Funktionen zur einfachen Inbetriebnahme und
sicheren Funktion
1. Einweg-Lichtschranken
Sender und Empfänger der Einweg-Lichtschranke sind
in separaten, räumlich getrennt angeordneten Gehäu-
sen untergebracht. Der Sender (S) strahlt direkt auf
den Empfänger (E). Unterbricht ein Gegenstand (O)
den Lichtstrahl, sinkt die Empfängerspannung und die
Schaltfunktion wird ausgelöst.
S
O
E
Eigenschaften:
•
Erkennt undurchsichtige und spiegelnde Objekte.
•
Große Reichweiten und hohe Funktionsreserve, da der
Lichtstrahl die Signalstrecke nur einmal durchläuft.
•
Wenig störanfällig, daher gut geeignet für Einsätze unter
erschwerten Bedingungen, z. B. Anwendungen im Freien oder
in schmutzigen Umgebungen.
•
Erhöhter Installationsaufwand, da beide Einheiten montiert
und verkabelt werden müssen.
Typischerweise werden Einweglichtschranken zur Überwachung von
Produktions- und Verpackungsli-nien (siehe Abb.), zur Füllstandsmes-
sung in transparenten Behältnissen sowie zur Sicherung von Türen und
Gefahrenbereichen eingesetzt. Der letztgenannte Anwendungsbereich
ist eine Domäne der Einwegtechnik.
Empfänger
Sender
Sonderausführungen der Einweg-Lichtschranken
Gabel-Lichtschranken
Ist zwischen Sender und Empfänger nur eine geringe
räumliche Distanz - wenige Millimeter oder Zentimeter -
zu überbrücken, können beide gegenüberliegend in ei-
nem u-förmigen Gehäuse untergebracht werden. Solche
Gabel-Lichtschranken (siehe Abb.) weisen gegenüber
normalen Einweg-Lichtschranken den Vorteil einer einfa-
cheren elektrischen Installation auf, da nur ein Gerät zu verkabeln ist.
Außerdem entfällt die Justierung der optischen Achsen.
E
S
S
E
Lichtgitter
Besonders in Sicherheitsanwendungen geht es häufg
darum, eine größere Fläche zu überwachen. Dies lässt
sich am einfachsten durch die parallele Anordnung von
mehreren Einweg-Lichtschranken erreichen. Alle Sen-
der sind bei einem solchen Lichtgitter in einem einzigen
Gehäuse zusammengefasst, ebenso alle Empfänger,
deren Schaltausgänge logisch verknüpft werden. Das reduziert den Ins-
tallationsaufwand imVergleich zu einer entsprechenden Anzahl einzelner
Einweglichtschranken. Die Abstände zwischen den Einzelstrahlen des
Gitters werden anwendungsspezifsch gewählt.
Optoelektronische Sensoren