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Optoelektronische Sensoren
2
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Einweg-Lichtschranken
2
.1.1
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Einweg-Lichtschranken
2
.1.1
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichtschranken
2
.1.2
Opto
elektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichtschranken
2
.1.2
Optoelekt
ronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichttaster
2
.1.3
Optoelektronische S
ensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichttaster
2
.1.3
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflex
ions-Lichttaster mit Hintergrundausblendung
2
.1.3
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichtt
aster mit Hintergrundausblendung
2
.1.3
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sens
oren,
Distanzsensoren
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.1.4
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Lichtle
itersensoren
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.1.5
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3. Refexions-Lichttaster
Der Refexions-Lichttaster ist im Prinzip wie eine Refexi-
ons-Lichtschranke aufgebaut. Er besitzt jedoch keinen
Refektor, sondern das vom erfassten Objekt refektierte
Licht wird vom Empfänger ausgewertet.
O
E
S
Aufgrund der difusen Refexion (Remission) durch das Objekt reduziert
sich die Reichweite des Lichttas-ters im Vergleich zur Refexions-Licht-
schranke. Man spricht hier von der Tastweite. Darunter versteht man den
maximalen Abstand vom Sender, in dem ein Objekt noch zuverlässig
erkannt wird.
Empfindlichkeitseinsteller
Refexions-Lichttaster mit Hintergrundausblendung
Refexions-Lichttaster mit Hintergrundausblendung wur-
den entwickelt, um eine defnierte Tastweite bei beliebi-
gen Objekten zu erreichen - unabhängig von deren Hel-
ligkeit, Farbe und sonstiger Beschafenheit sowie der
Helligkeit des Hintergrunds. Die folgende Abbildung ver-
anschaulicht das Funktionsprinzip eines Refexions-
Lichttasters mit Hintergrundausblendung. Das vom Sender ausgestrahl-
te Licht fällt, von der Optik gebündelt, auf das Objekt. Befndet sich das
Objekt innerhalb des Tastbereichs, wird ein Teil des refektierten Lichts,
von der Empfängerlinse gebündelt, auf dem Nahelement des Empfän-
gers (N) abgebildet; der Taster gibt das Signal „eingeschaltet“ aus.
Mit zunehmendem Abstand des Objekts wandert dieser Lichtfeck in
Richtung des Fernelements (F). An der Tastbereichsgrenze liegt jeweils
die Hälfte des Lichtfecks auf dem Nah- und Fernelement, und der Taster
meldet „aus“. Entfernt sich das Objekt weiter, fällt das Licht nur noch auf
das Fernelement, der Taster signalisiert weiterhin „aus“.
Sender
Objekt im
Tastbereich
Tastbereich
Hintergrund
heller
Hintergrund
Objekt im
Hintergrund
Tastbereichsgrenze
Nahelement
erhält mehr Licht –
Objekt
wird erkannt
Fernelement
erhält mehr Licht –
Objekt wird
ignoriert
Tastbereichsgrenze
Empfänger
fern
nah
fern
nah
Sender
Empfänger
Eigenschaften:
Nahezu konstante Tastweite auf difus refektierende
Materialien mit stark unterschiedlichen Remissionsgraden.
Dunkle Objekte vor hellem Hintergrund werden sicher erfasst.
Unempfndlich gegenüber Störrefexionen von Objekten
außerhalb des eingestellten Tastbereiches.
Hohe Funktionsreserve.
Geringer Montageaufwand, da der Sensor aus einer Einheit
besteht und kein Refektor erforderlich ist.
Analog zur Hintergrundausblendung gibt es auch das Prinzip der Vorder-
grundausblendung. Solche Lichttaster ignorieren alle Objekte, die sich
näher am Sensor befnden als eine voreingestellte Mindesttastweite.
Messende Lichtschranke
Die messende Lichtschranke kombiniert die Vorteile des
Triangulationsprinzips mit der Messfunktionalität eines
Distanzsensors. Ein, sonst nur bei Distanzsensoren, in-
tegrierter Messkern realisiert verschiedenste Schalt-
funktionen in einem Gerät und liefert somit hervorragen-
de Leistungsdaten.
Refexions-Lichttaster mit Hintergrundunterdrük-
kung (HGU)
Refexions-Lichttaster mit Hintergrundunterdrückung ar-
beiten ähnlich wie Refexions-Lichttaster mit Hinter-
grundausblendung - der Abstand zwischen Objekt und
Hintergrund ist jedoch größer. Durch dieses Zugeständ-
nis an die Trennschärfe ist es möglich diese Geräte mit
einem sehr attraktiven Kosten-/Nutzen-Verhältnis anzu-
bieten. Sie sind die erste Wahl, wo trotz hohem Kostendruck in der An-
wendung nicht auf die Ausblendung eines vorhandenen Hintergrunds
verzichtet werden kann.
Optoelektronische Sensoren

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