ULTRA-PROG-IR
Einstellungen zu den Bedienelementen
Auf der Benutzeroberfläche der Software ULTRA-PROG-IR sind je nach angeschlossenem Sensortyp verschiedene Registerkarten angeordnet.
Die Registerkarte 'Einstellart' steht bei jedem Sensortyp zu Verfügung und lässt Einstellungen zu den Bedienelementen des Sensors zu.
Die folgenden Einstellungen können in der Registerkarte 'Einstellart' durchgeführt werden:
- Potentiometer
- Einstellbarkeit mit dem Potentiometer:

Für Potentiometer 1 und Potentiometer 2 kann eine Bereichsgrenze einstellt werden, die dann mit dem jeweiligen Potentiometer einstellbar ist.
Es ist auch möglich ein oder beide Potentiometer zu deaktivieren.
Je nach Sensortyp sind die folgenden Bereichsgrenzen wählbar:
- Schaltpunkt 1 von Schaltausgang 1
- Schaltpunkt 2 von Schaltausgang 1
- Schaltpunkt 1 von Schaltausgang 2
- Schaltpunkt 2 von Schaltausgang 2
- Anfang des Analogbereichs
- Ende des Analogbereichs
- Einstellbereich des Potentiometers:

Der Einstellbereich ist der Bereich, in der die ausgewählte Bereichsgrenze mit dem Potentiometer einstellbar ist.
Der Anfang des Einstellbereichs entspricht der ausgewählten Bereichsgrenze bei Linksanschlag des Potentiometers.
Das Ende des Einstellbereichs entspricht der ausgewählten Bereichsgrenze bei Rechtsanschlag des Potentiometers.
Der Einstellbereich bezieht sich immer auf beide Potentiometer, wenn diese aktiv sind.
- Teach-In

Es besteht die Möglichkeit den XI-Anschluss des Sensors zum Einlernen einer Bereichsgrenze zu verwenden.
Dazu muss ein Objekt in der gewünschten Entfernung platziert werden.
Das Objekt muss sich im Erfassungsbereich des Sensors befinden.
Anschließend wird der XI-Anschluss mit dem GND-Anschluss des Sensors verbunden.
Die Verbindung muss für mindestens drei Sekunden stabil sein.
Nach Abschluss des Einlernvorgangs leuchtet die grüne LED für circa 0,5 Sekunden auf.
Danach kann die Verbindung des XI-Anschlusses getrennt werden oder der Einlernvorgang wiederholt sich nach jeweils weiteren drei Sekunden.
Befindet sich während des Einlernvorgangs kein Objekt im Erfassungsbereich oder wird das Objekt nicht erkannt, wird keine Bereichsgrenze eingelernt.
Der Sensor ignoriert in diesem Fall das Einlernsignal.
Folgende Bereichsgrenzen können je nach Sensortyp eingelernt werden:
- Schaltpunkt 1 von Schaltausgang 1
- Schaltpunkt 2 von Schaltausgang 1
- Schaltpunkt 1 von Schaltausgang 2
- Schaltpunkt 2 von Schaltausgang 2
- Anfang des Analogbereichs
- Ende des Analogbereichs
Im Auslieferzustand des Sensors ist der Teach-In nicht aktiv.
- Synchronisation und Multiplexbetrieb

Verbindet man die XI-Anschlüsse von zwei oder bis zu zehn Sensoren, synchronisieren sich die Sensoren.
Im synchronisierten Betrieb weisen alle Sensoren im Verbund die gleiche Zykluszeit auf und der Ultraschall wird zur gleichen Zeit ausgesendet.
Bei Sensoren mit unterschiedlichen Zykluszeiten richtet sich die gemeinsame Zykluszeit im synchronisierten Betrieb nach dem Sensor mit der längsten Zykluszeit.
Bei Sensoren mit kürzerer Zykluszeit als der im synchronisierten Betrieb bleibt der Ausgangszustand außerhalb der eigentlichen Zykluszeit gespeichert.
Es besteht auch die Möglichkeit den Ausgangszustand während der verlängerten Zykluszeit zu löschen.
Im Multiplexbetrieb arbeiten die verbunden Sensoren ebenfalls mit synchroner Zykluszeit, allerdings wird der Ultraschall abwechselnd ausgesendet.
Dazu muss für jeden Sensor im Verbund eine Adresse und die Gesamtanzahl der Sensoren im Verbund eingestellt werden.
Die Adressen der Sensoren legen gleichzeitig die Reihenfolge der Ultraschall-Aussendung fest.
Im Multiplexbetrieb müssen ebenfalls die XI-Anschlüsse der Sensoren verbunden sein und anschließend gleichzeitig mit Spannung versorgt werden.
Während der XI-Anschluss auf Teach-In eingestellt ist, werden die Synchronisation und der Multiplexbetrieb automatisch inaktiv.
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