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25.10.11
AS-Interface
Darüber hinaus stehen Ihnen integrierte Lösungen für sichere
mechanische Kontakte, berührungslose Kontakte, NOT-HALT
Taster, Verriegelungen mit Zuhaltung, überlistungssichere RFID-
Türüberwachungen und Zustimmtaster zur Verfügung.
7.10 Die Konfgurationssoftware
ASIMON+
Die Software ASIMON+ dient der Konfguration und Inbetriebnahme
des Sicherheitsmonitors über
einen PC mit einer RS232-
Schnittstelle.
Auf
der
ü b e r s i c h t l i c h e n
Bedienoberfäche geschieht die
Zuordnung
der
sicheren
Eingänge
zu
den
Abschaltkreisen
bzw.
Überwachungs-bausteinen, die
Festlegung von NOT-HALT-
Funktionen, die Zuordnung zu
den Startbausteinen sowie die
Auswahl der Ausgabebausteine
(Stopp-Kategorie 0 oder 1). Die
Möglichkeiten sind weitreichend,
so dass die Einstellungen für
nahezu alle Anwendungen geeignet sind. Die Anlagendokumentation
für die sicheren Kompo-nenten wird unterstützt, indem Sie die
Konfguration speichern und auch ausdrucken können. Außerdem ist
die Erstellung einer Kopie der Konfguration für andere
Sicherheitsmonitore möglich. Um eine Konfguration zu erstellen, sind
folgende Schritte nötig:
Programm und „Startassistent“ starten,
Diagnosefunktion auswählen,
Konfguration festlegen: Titel, Abhängigkeiten, Slave-Adressen,
Zuordnung des Slaves zu einem Baustein, Verknüpfungsbaustein
UND/ODER ergänzen, Stoppkategorie festlegen, Verzögerungszeit
defnieren.
AS‑Interface Adresse für den
Sicherheitsmonitor vergeben (optional).
Existiert bereits eine Konfguration, so
können Sie diese laden und verändern.
Die Zuordnung der Bausteine aus
einer Symbolbibliothek zu den beiden
Freigabekreisen erfolgt interaktiv per „Drag
& Drop“.
Wenn Sie eine Konfguration erstellt und
überprüft haben, können Sie diese auf
den Sicherheitsmonitor übertragen und
die Codefolgen der zu überwachenden
sicheren Slaves einlernen. Danach muss
das Konfgurationsprotokoll überprüft und
freigegeben werden. Als letzter Schritt
muss der Sicherheitsmonitor noch vom
Konfgurationsbetrieb in den Schutzbetrieb geschaltet werden.
Die
Funktionen
Neukonfguration,
Codefolgen
einlernen,
Freigabe, Stopp-Befehl und die Passwortänderung sind durch
ein Passwort geschützt. Die ASIMON+ Software bietet Ihnen
eine umfangreiche Unterstützung bei der Fehlersuche und der
Fehlerbeseitigung. Außerdem sind im ASIMON+ Handbuch noch einige
Anwendungsbeispiele hinterlegt, damit Sie mit dem System schneller
vertraut werden.
7.11 Module
Feldmodule
Pepperl+Fuchs bietet Ihnen Feldmodule passend für nahezu jede
Anwendung:
Ultra-Kompaktmodule mit Kabelabgang und M12‑Stecker
(Bauform G10)
Module in runder Bauform in der Schutzart IP68/69k (Bauform G11)
Flachmodul für werkzeuglose Montage (Bauform G12)
Kompaktmodule mit M8 Steckanschluss und nur 30 mm Breite
(Bauform G16)
Feldmodule mit Kabelverschraubung (Bauform G4)
Alle Module besitzen zur Kontaktierung an das Flachkabel runde,
gedrehte und vergoldete Pins, die einen langzeitstabilen Kontakt
garantieren. Die Module sind in verschiedenen I/O-Versionen bestellbar:
4 Eingänge
2 Ein-/ 2 Ausgänge
4 Ein-/ 4 Ausgänge
8 Eingänge oder
4 Ausgänge.
Alle Module lassen sich einfach montieren. Besonders schnell
geht die Montage beim einteiligen Gehäusekonzept der Bauform
G10 mit direktem Sensoranschluss, das bereits die
Anschlussleitung für den Sensor mir integriert hat.
Das G11-Modul ist robust, rund und in erhöhter
Schutzart IP68/69k ausgeführt. Es eignet sich speziell
für den Einsatz in harten Umgebungsbedingungen.
Doppelsensoren oder 4-Draht-Sensoren können Sie mit
2 Signaleingängen auf einem M12‑Stecker direkt an die
Module anschließen. Hierzu sind intern in den meisten
G11- und G12-Modulen die Eingange von Pin 2 und 4
von zwei benachbarten Steckplätzen gebrückt. Möchten
Sie jedoch nur einen Signaleingang nutzen, müssen Sie
ein 3-adriges Verbindungskabel einsetzen.
Die Flachmodule der Baureihe G12 ermöglichen
Ihnen eine komplett werkzeugfreie Schnellmontage.
Sie können das Flachmodul mit dem Edelstahl-
Schnellverschluss auf die DIN-Schiene montieren. Die
Ein- und Ausgänge sind mit M12‑Schnellanschlüssen
versehen. Die M12‑Schnellanschlüsse ermöglichen Ihnen ein
sicheres Anschließen und Lösen der Steckverbindung mit einer
halben Umdrehung. Eine schnelle Diagnose wird durch LEDs direkt
an den Steckverbindungen des jeweiligen Kanals ermöglicht. Eine
Ausgangsüberlast wird also direkt am betrofenen Kanal angezeigt. Die
Edelstahl-Halbschale sorgt zusammen mit dem vergossenen Gehäuse
für Trittfestigkeit und eine hohe Schutzart.
Die Baureihe G16 in zwei Baugrößen (4 oder 8 Ports) bietet sich an,
wenn wenig Platz vorhanden ist (z. B. Robotik, Handlingstechnik). Der
Anschluss an die Flachleitung erfolgt über einen M12‑Stecker und die
Verwendung eines AS‑Interface Passivverteilers.
Die Module bieten Ihnen eine Kommunikations-überwachung sowie
eine Funktionsanzeige für Bus, externe Hilfsspannung und die Ein-
und Ausgänge. Eine Ausgangsüberlast wird Ihnen kanalbezogen
am betrofenen Steckeranschluss angezeigt. Dadurch können Sie
Peripheriefehler Port-genau erkennen.
AS-Interface
AS-Interface,
Master/Gateways
7 7
.1
AS-Interface,
Netzteile, Power Extender und Repeater
7
.2
AS-Interface,
Safety at Work
7
.3
AS-Interface,
Module
7
.4
AS-Interface,
Anzeige/Bedienung
7
.5
AS-Interface,
Zubehör
7
.6

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