Seite 30 - Sensoren_und_Systeme_fuer_die_Fabrikautomation

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Näherungsschalter,
Induktive Sensoren,
zylindrisch
1
.1.1
Näherungsschalter,
Induktive Sensoren,
quaderförmig
1
.1.2
Näherungsschalter,
Induktive Sensoren,
schlitzförmig
1
.1.3
Näherungsschalter,
Induktive Sensoren
1
.1
Näherungsschalter,
Induktive Sensoren,
ringförmig
1
.1.4
Näherungsschalter,
Induktive Sensoren,
Drehzahlwächter
1
.1.7
Näherungsschalter,
Induktive Sensoren,
Doppelsensoren für Schwenkantriebe/Stellungsrückmelder
1
.1.5
Näherungsschalter,
Induktive Sensoren,
Doppelsensoren für Spannsysteme
1
.1.6
Näherungsschalter,
Induktive Sensoren,
Doppelsensoren für Schwenkantriebe ( Zubehör)
1
.1.5
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In 5 Schritten zum richtigen Sensor
Entscheiden Sie sich zunächst für das geeignete Sensorprinzip. Dieses
ergibt sich aus dem Material des zu erfassenden Objektes.
Ist das Objekt aus Metall, so empfiehlt sich ein induktiver Sensor.
Ist das Objekt aus Kunststoff, Papier oder ist es eine Flüssigkeit (ölig oder
wässrig), Granulat oder Puder, so empfiehlt sich ein kapazitiver Sensor.
Kann das Objekt einen Magneten tragen, so ist ein Magnetfeldsensor
geeignet.
Sie finden mehr Hintergrundinformationen über die physikalische Wir-
kungsweise dieser unterschiedlichen Näherungsschalterarten am An-
fang des jeweiligen Kapitels.
In 5 Schritten finden Sie den optimalen Sensor für Ihre Anwendung:
Schritt 1: Gehäuseform
Schritt 2: Schaltabstand
Schritt 3: Einbaubedingungen
Schritt 4: Elektrische Daten und Anschlüsse
Schritt 5: Allgemeine Spezifikation und besondere
Eigenschaften
Schritt 1: Gehäuseform
Quaderförmige Sensoren
Diese von der Pepperl+Fuchs GmbH unter der Markenbezeichnung
VariKont
und
VariKont M
eingeführte Gehäuseform hat die in der Europa-
norm EN 60947 festgelegte Montagelochanordnung (Bauform IC30 und
IC40). Diese Anordnung ist die gleiche wie für mechanische Positions-
Endschalter. Der
VariKont
besteht aus einem stabilen Basisgehäuse
(PBT oder Metall), das auf die Montagefläche aufgeschraubt wird und
die Klemmenanschlüsse beinhaltet. Das Aufsatzteil aus PBT ist gegen
das Basisgehäuse mit einer Neoprendichtung abgedichtet und trägt die
codierte Steckverbindung. Im Aufsatzteil befindet sich der Schaltverstär-
ker. Der Sensorkopf ist 5-fach umsetzbar, d. h. die aktive Fläche kann
nach vorn, rechts, links, oben oder unten gerichtet sein.
Die Typen
VariKont
und
VariKont M
unterscheiden sich hauptsächlich in
den Abmessungen. Zusätzlich zu Klemmenanschlüssen ist diese Pro-
duktlinie mit V1-Steckverbinder lieferbar.
Der Typ
VariKont L
besitzt keinen Klemmraum und ist dadurch extrem
kompakt. Außerdem lässt er sich mit nur einem Schraubendreher befes-
tigen. Die aktive Fläche ist in 15°-Schritten innerhalb zweier Ebenen ein-
stellbar. Der Anschluss erfolgt über Kabel oder V1-Steckverbinder.
Typ
Abmessungen
(Stirnmaß) mm
Einstellungen (Kopf)
VariKont
40 x 40 oder
55 x 55
Drehbar um jeweils 90°
VariKont M
30 x 30
Drehbar um jeweils 90° zu-
sätzlich in 15°-Schritten
VariKont L
40 x 40
Drehbar um jeweils 90° zu-
sätzlich in 15°-Schritten
Flächenschalter (FP)
Diese blockförmigen Sensoren haben eine große Stirnfläche (80 mm x
80 mm) und deshalb einen großen Schaltabstand. Sie bestehen aus zwei
Teilen. Das Unterteil enthält den Klemmraum, das Oberteil die Stecker-
stifte und das Sensorelement sowie die mit Gießharz vakuumvergossene
Elektronik. Das Oberteil ist stets aus PBT gefertigt, das Unterteil wahlwei-
se aus PBT oder Metallguss. Sie sind konform zu der in der Europanorm
EN 60947 festgelegten Montagelochanordnung (Bauform ID80).
Zylinderförmige Sensoren
Sie haben ihre aktive Zone an der Stirnseite in axialer Richtung. Es gibt
sie in Durchmessern von 3 mm (ohne Gewinde) oder 4 mm (mit Gewin-
de) bis 30 mm (mit Gewinde) oder 40 mm glatt (mit Klemmengehäuse).
Aufschraubbare Näherungsschalter
Diese kleinen Näherungsschalter werden auf die vorgegebene Oberflä-
che geschraubt. Es gibt Ausführungen mit aktiver Zone nach oben oder
nach vorn gerichtet.
Das Gehäuse besteht normalerweise aus PBT.
Näherungsschalter