Seite 312 - Sensoren_und_Systeme_fuer_die_Fabrikautomation

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Optoelektronische Sensoren
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Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Einweg-Lichtschranken
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Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Einweg-Lichtschranken
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.1.1
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichtschranken
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Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichtschranken
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Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichttaster
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.1.3
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichttaster
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.1.3
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichttaster mit Hintergrundausblendung
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.1.3
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Reflexions-Lichttaster mit Hintergrundausblendung
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.1.3
Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Distanzsensoren
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Optoelektronische Sensoren,
Standard-Sensoren,
Lichtleitersensoren
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Germany: +49 621 776-1111
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
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Die Funktionsprinzipien im Überblick
Optoelektronische Sensoren oder allgemein Lichtschranken erschlie-
ßen der Automatisierung alle Vorteile des schnellen und berührungslo-
sen Erkennens. Für sämtliche Lösungen bei denen man von der berüh-
rungslosen Objekterfassung profitieren will, ist unser breites Sortiment
an optoelektronischen Standardsensoren vorgesehen. Die Vielzahl der
verfügbaren unterschiedlichen Varianten erlaubt es, stets den bestmög-
lichen Sensor für die jeweilige Aufgabenstellung zu finden. Die ständige
Weiterentwicklung dieser Sensoren setzt neue Markttrends wie z.B. die
messende Lichtschranke oder die rationelle Anbindung an die Steue-
rungshierarchie über IO-Link.
AUF EINEN BLICK
Vielfältige Funktionsprinzipien stehen zur Auswahl:
– Einweg-Lichtschranken
– Reflexions-Lichtschranken
– Reflexions-Lichttaster energetisch oder mit
Hintergrundausblendung
– Lichtleitersensoren mit passenden Lichtleitern
– Druckmarken-Kontrasttaster und -Farbtaster
– Gabel- und Rahmen-Lichtschranken
– Lichtgitter
Messing-, Edelstahl- oder Kunststoffgehäuse
- Von der Miniaturbauform über zylindrische Gewindegehäuse
bis zum robusten Kompaktsensor
Innovative Funktionen zur einfachen Inbetriebnahme und
sicheren Funktion
1. Einweg-Lichtschranken
Sender und Empfänger der Einweg-Lichtschranke sind
in separaten, räumlich getrennt angeordneten Gehäu-
sen untergebracht. Der Sender (S) strahlt direkt auf
den Empfänger (E). Unterbricht ein Gegenstand (O)
den Lichtstrahl, sinkt die Empfängerspannung und die
Schaltfunktion wird ausgelöst.
S
O
E
Eigenschaften:
Erkennt undurchsichtige und spiegelnde Objekte.
Große Reichweiten und hohe Funktionsreserve, da der
Lichtstrahl die Signalstrecke nur einmal durchläuft.
Wenig störanfällig, daher gut geeignet für Einsätze unter
erschwerten Bedingungen, z. B. Anwendungen im Freien oder
in schmutzigen Umgebungen.
Erhöhter Installationsaufwand, da beide Einheiten montiert
und verkabelt werden müssen.
Typischerweise werden Einweglichtschranken zur Überwachung von
Produktions- und Verpackungsli-nien (siehe Abb.), zur Füllstandsmes-
sung in transparenten Behältnissen sowie zur Sicherung von Türen und
Gefahrenbereichen eingesetzt. Der letztgenannte Anwendungsbereich
ist eine Domäne der Einwegtechnik.
Empfänger
Sender
Sonderausführungen der Einweg-Lichtschranken
Gabel-Lichtschranken
Ist zwischen Sender und Empfänger nur eine geringe
räumliche Distanz - wenige Millimeter oder Zentimeter -
zu überbrücken, können beide gegenüberliegend in ei-
nem u-förmigen Gehäuse untergebracht werden. Solche
Gabel-Lichtschranken (siehe Abb.) weisen gegenüber
normalen Einweg-Lichtschranken den Vorteil einer einfa-
cheren elektrischen Installation auf, da nur ein Gerät zu verkabeln ist.
Außerdem entfällt die Justierung der optischen Achsen.
E
S
S
E
Lichtgitter
Besonders in Sicherheitsanwendungen geht es häufig
darum, eine größere Fläche zu überwachen. Dies lässt
sich am einfachsten durch die parallele Anordnung von
mehreren Einweg-Lichtschranken erreichen. Alle Sen-
der sind bei einem solchen Lichtgitter in einem einzigen
Gehäuse zusammengefasst, ebenso alle Empfänger,
deren Schaltausgänge logisch verknüpft werden. Das reduziert den Ins-
tallationsaufwand imVergleich zu einer entsprechenden Anzahl einzelner
Einweglichtschranken. Die Abstände zwischen den Einzelstrahlen des
Gitters werden anwendungsspezifisch gewählt.
Optoelektronische Sensoren